Anfang März gab es in der Volksschule Traiskirchen außergewöhnlichen Besuch. An drei Tagen durften alle Kinder der Schule einen Stationenbetrieb durchlaufen, der vom österreichischen Bundesheer und dem Samariterbund Traiskirchen geplant und durchgeführt wurde.
Das äußert gut organisierte Angebot ermöglichte den Kindern nicht nur einen Einblick in die umfangreiche Tätigkeit beider Institutionen. Auf spielerische und kindgerechte Art und Weise wurde ebenso Wissen vermittelt: Wie verhalte ich mich in einer Notsituation? Wie sieht es in einem Rettungsauto aus? Welche Aufgaben hat das Bundesheer? Woraus besteht die Ausrüstung eines Soldaten und was macht er damit?
Ein interaktiver Vortrag, bei dem auch die Lehrerinnen und Lehrer eine Rolle übernahmen, entführte die Kinder in die Zeit von Richard Löwenherz und Erzherzog Leopold und vermittelte nebenbei die Entstehung der österreichischen Fahne.
Alles in allem faszinierte das abwechslungsreiche Programm sämtliche Teilnehmer.
Der Abschluss des dreitägigen Kurz-Projekts, die Flaggenparade, wurde vom Musiklehrer Marcus Rasz und einem seiner Schüler musikalisch auf der Trompete begleitet und gab so dem Moment eine feierliche Note.
Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und vor allem den Informationsoffizieren für die kindgerechte, wertvolle und lehrreiche Abwechslung in unserem Schulalltag!